sink

sink (projection, loop, 8:03 min.) 9 : 16 , 2.36 m x 4.20 m

Feature for chinese-german Exhibition JETLAG. Artists: Weng Fen, Yu Gao, Yuan Gong, Liu Guangyun, Cai Jin, Xiang Liqing, Du Lizhi, Yang Qian, Hua Qing, Zhang Qing, Xu Tan, Li Xiaofei,

Luo Yongjin, BBM mit BlinkenArea, Hannes Malte Mahler, Reiner Maria Matysik, Rüdiger Stanko, Timm Ulrichs, Andrea v.Lüdinghausen, Claudia Wissmann

INFO: sink (projection, loop, 8:03 min.) 9 : 16 , 2.36 m x 4.20 m, 2012VIDEO SCULPTURE: abstract indistinct glitter merges into amorphous forms and volumes. the gold form trembles, jitters, moves and sinks slowly in soft cementlike dough until it is totally disappeared. after a blistering while it emerges again – a permanent recurrence…
supporting sound: easy smacking, sighing, foam noise
premiere: °JETLAG° Show: China-Germany Multimedia Contemporary Art Exhibition in Hannover, Germany, April, 2012.Prof. Peng Feng, Curator and Dean der Faculty  of Artheoriy,  Bejing University, Li Xiaofei, Director des Shanghai Fei Contemporary Art Centre, Duration: April 23rd to 27th, 2012ddd„(…) In seiner Ambivalenz ist der Zwischenraum die Sphäre der Kunst par excellence. V.Lüdinghausens Skulpturen und Installationen, Fotografien und Videoarbeiten sind Befragungen der Wirklichkeit, auf welche die Antworten nie eindeutig ausfallen. Sie sind Spiegel, in denen Mensch und Welt zugleich verschwimmen und scharf gestellt werden. Nicht anders in ihrem Videoloop „Sink“ (…). Sie hat in ihm eine so genannte japanische Winkekatze, die im Land der aufgehenden Sonne als Glücksbringer gefeiert wird, so gefilmt, dass sie nicht genau zu erkennen ist, dafür aber der Gold- und Geldsegen, den sie angeblich ins Haus bringt. Er breitet sich im Bild aus, bis er es ganz ausfüllt wie eine gestische Malerei. Dann wieder schrumpft er zusammen und versinkt in schicksalhafter Weise in den ihn verschlingenden Fluten eines sumpfigen Teiges. Nur um bald darauf wieder daraus aufzusteigen, um uns erneut mit seinen Versprechungen zu beglücken. Der Film ist als Parabel zugleich Schicksalsmelodie und Kapitalismuskritik. Nicht nur unser persönliches Glück ist äußerst fragil und verletzlich, auch die Geldströme der Gesellschaft verlieren sich anscheinend in einem unvorhersehbaren Ungefähren.“
MICHAEL STOEBER/ Zitat aus Artikel im  Katalog „JETLAG“ 2012 / Quotation from an Article in Catalogue „JETLAG“, 2012

 

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